Müller Architektur Stadtplanung

Ernst-August-Platz

Posttunnel

Hauptbahnhof

Rosenstraße

Alter Kanal

Barrierefrei!

Kurt-Schumacher-Straße

Ernst-August-Galerie

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Haltestelle Hauptbahnhof/Rosenstraße

Die Kurt-Schumacher-Straße wurde zwischen Anzeigerhochhaus und Ernst-August-Platz komplett überarbeitet. Der Straßenraum im Verlauf der Stadtbahn ist mit attraktiven Seitenräumen, Radverkehrsanlagen und Stellplätzen baulich aufgewertet worden. Eine neue Haltestelle entstand vor der Ernst-August-Galerie als Mittelhochbahnsteig.

Hintergrund

Der Bau des Hochbahnsteiges war eine der größten Herausforderungen an dieser Stelle. Zwischen 2016 und 2018 wurde hier der gesamte Straßenraum der Kurt-Schumacher-Straße umgebaut und erstrahlt heute in neuem Glanz.

Bauausführung

Der Hochbahnsteig liegt verkehrsgünstig am Haupteingangsbereich des Hauptbahnhofes und ermöglicht den Fahrgästen, schnell und unkompliziert sowohl den Bahnhof zu erreichen als auch die Innenstadt mit den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Hier finden Sie den Ausführungsplan des Bahnsteigs Hbf/Rosenstraße.

Bauabschnitt 2: Hochbahnsteig und Kurt-Schumacher-Straße

59

Baubesprechungen

850 Meter

Straßenlänge

65,8569 gon

Engster Kurvenwinkel im Stadtbahnnetz*

27 Monate

Bauzeit

Bauarbeiten zwischen Mendini und Rosenstraße

Auf einer der meistbefahrenen Innenstadtwege Hannovers sind Bauarbeiten besonders herausfordernd. Im Fall der Kurt-Schumacher-Straße war neben dem Bau des Hochbahnsteiges Hauptbahnhof/Rosenstraße und dem Umbau der Mendini-Haltestelle am Steintor die komplette Sanierung der Straße und Nebenanlagen notwendig. Im Videofilm sehen Sie den Zeitraffer, der mehr als zwei Jahre Bauarbeiten dokumentiert.

Unerwartetes

Wenn der Bohrkopf auf Widerstand stößt – eine alte Abwasserleitung unter der Kurt-Schumacher-Straße

Die ganze Geschichte lesen Sie im Nachbargleis 3/2016

Was man in Höhe der Volksbank unter der Straße fand, war eine Überraschung. Die Bau­arbeiter der Firma Müsing legten einen alten Abwasserkanal frei, der auf keiner Karte und in keinem Register vermerkt war.

Akkurat gemauert, mit einer geraden Sohle und Seitenwänden aus Natursteinquadern, oben abgeschlossen mit einem Gewölbe aus Klinkern, 1,25 Meter hoch und 80 Zentimeter breit. Das Einzige, was zunächst feststand, war, dass der stollenartige Bau nicht in Benutzung ist. Der Kanal war teilweise eingebrochen, zugeschüttet und sehr weit reichte er auch nicht. Vor allem war er vollständig trocken.

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Stand 1/2020